Kaninchen wurden und werden auch gezüchtet, um sie zu schlachten und, gut zubereitet, zu essen. Für die Fleischesser und Kaninchenfleisch-Fans unter den Lesern folgt nun ein Rezept für einen Kaninchenbraten. Kaninchen haben sehr zartes Fleisch und einen hohen Nährwert, wenn sie jung (neun bis zwölf Monate) sind.
Zutaten
- Ein ganzes Kaninchen
- 80 Gramm Speck
- 100 Gramm Butter oder Margarine
- eine Zwiebel
- Salz
- 0,25 Liter Sauerrahm
- etwas Mehl oder Stärke.
Zubereitung
Das vorbereitete Kaninchen (dem die Läufe nicht entfernt werden sollten) wird gehäutet, eingesalzen, gespickt oder mit Speckscheiben umbunden und in heißer Butter oder Margarine mit der Zwiebel in einer Pfanne angebraten. Es muss im Ofen unter Zugabe von etwas heißem Wasser unter fleißigem Begießen in etwa ein bis anderthalb Stunden in der Pfanne weichschmoren. Ist die Oberhitze zu stark, bestreicht man den Rücken mit Fett und legt ein Backpapier darauf, damit er nicht zu braun wird. Nach und nach wird der Rahm und vielleicht noch etwas Wasser oder Bouillon hinzugegeben.
Ist der Braten gar, nimmt man ihn aus der Pfanne und stellt ihn warm. Aus dem Bratensatz, etwas Wasser oder Bouillon, dem Mehl und der Stärke wird eine sämige Soße bereitet.
Rotkohl und Salzkartoffeln sind die idealen Beilagen für den Kaninchenbraten.